Was meinen wir eigentlich mit „Kirche“?
In Zeiten des Umbruchs muss uns klar sein, worüber wir eigentlich reden
von Swen Schönheit
Der Begriff „Kirche“ hat‘s nicht leicht. Traditionelle Kirchgänger gehen sonntags „zur Kirche“ und meinen damit ihr vertrautes Gebäude, wo die Glocken läuten. Dass „die Kirche im Dorf“ steht und Kirchen unser Stadtbild prägen, weiß jeder Taxifahrer. Sie sind Kulturgüter und häufig Anziehungspunkte für Touristen. Doch was sagt das über die versammelte „Gemeinde“?
Der Begriff „Kirche“ hat für Angehörige von Freikirchen in der Regel keinen guten Klang. Geprägt vom Pietismus gibt es überall im Land „Gemeinschaften“, oft im kritischer Abgrenzung zur „Kirche“. Vertreter der neueren Gemeindegründungen dagegen reden wir selbstbewusst von ihrer „Kirche“, in der Regel als Übersetzung der englischen „Church“. Schließlich ist „die Kirche“ als religiöse Institution vielen Zeitgenossen heute suspekt, für die Mehrheit unserer Bevölkerung bedeutungslos geworden.
Was hat Jesus nur gemeint, als er Petrus und seinen Jüngern zusagte: „Du bist Petrus, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen, und die Tore des Totenreichs werden sie nicht überwältigen“ (Mt 16,18)? Dieser Text hat Geschichte geschrieben. Er wurde vielfach ausgelegt, sicherlich auch missverstanden und je nach konfessioneller Prägung „besetzt“. Doch wir kommen an ihm nicht vorbei, wenn wir den ursprünglichen Auftrag der Kirche Jesu Christi verstehen wollen!
Eigentümer der „Kirche“ ist Jesus
Nicht zufällig steht die „Gründungsurkunde“ der Kirche in der Mitte des Matthäusevangeliums. Ihr geht das Bekenntnis des Petrus voraus: „Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes!“ (V. 16). Wo Jesus erkannt wird, kann Kirche neu entstehen. Jesus gründet sie nicht zuerst auf Steine oder Strukturen, sondern baut auf seine Nachfolger: „Du bist Petrus …“ Jesus gibt seinem Schüler Simon einen neuen, verheißungsvollen Namen: „Fels“ (hebräisch kepha). Später reflektiert Petrus diese Schlüsselerfahrung und macht sie zum Grundsatz der Gemeindeentwicklung: „Lasst euch selbst aufbauen als lebendige Steine zu einem geistlichen Haus“ (1 Pt 2,5). Lebendige Gemeinde steht und fällt mit Einzelnen, die ihr Leben Jesus zur Verfügung gestellt haben. Gemeinde wird so zum Ort, wo Jesus zuhause ist. „Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid?“ (1 Kor 3,16), fragt Paulus die Korinther. Offenbar können wir diese entscheidende Berufung von „Kirche“ allzu leicht vergessen! Vom Neuen Testament her geht es nicht darum, dass Menschen „in die Kirche“ gehen (Gebäude); vielmehr gilt: „Sein Haus sind wir!“ (Heb 3,6).
Kirche gehört Jesus: Er ist ihr Urheber, der Eigentümer und bleibt Chef auf der Baustelle „Gemeinde“. Paulus bezeichnete sich als „weiser Bauleiter“ (griechisch architekton), verstand Gemeindeentwicklung jedoch immer als Aufbau auf das bereits vorhandene „Fundament“: Christus selbst (1 Kor 3,10-11)! Doch wo Gemeinde gebaut wird und sich entwickelt, erwacht die Gegenseite und leistet Widerstand: „und die Tore des Totenreichs werden sie nicht überwältigen“ (Mt 16,18). Jesus ist Sieger, und die Kirche treibt seinen Sieg in dieser Welt voran. Wer die „Tore überwindet“ (so wörtlich), hat Zugang zur Stadt. Mit dieser Zusage wurden die Glaubens-Väter und Mütter im Alten Testament gesegnet (1 Mose 22,17; 24,60). Gemeinde bringt Segen in diese Welt und überwindet das Böse.
Ekklesia: Kirche, Gemeinde, Versammlung?
In diesem einleitenden Abschnitt wechselten ständig die Begriffe „Kirche“ und „Gemeinde“, für uns im Deutschen durchaus verwirrend. Doch im griechischen Original des Neuen Testaments steht jeweils dasselbe Wort: Ekklesia. Im Munde Jesu findet sich dieses Stichwort nur zweimal (Mt 16,18; Mt 18,17). dagegen häufig in der Apostelgeschichte und vielfach bei Paulus (im NT insgesamt 114-mal). Jesus bezeichnete die Bewegung, die er ins Leben rief, gerade nicht als Synagoge (vgl. Jak 2,2). Offenbar strebte er keine Konkurrenz zum Netzwerk der jüdischen Gemeinden an, vielmehr suchte er deren geistliche Erneuerung (vgl. Mk 1,21; 3,1; 5,22; 6,2). Erst nach seiner Auferstehung wird aus der Jesusbewegung die Ekklesia: ein sich multiplizierendes Netzwerk von Versammlungen, die „in meinem Namen versammelt sind“ (Mt 18,20).
Ekklesia bezeichnet wörtlich die Versammlung derer, die „herbeigerufen, zusammengerufen“ sind. In der griechischen Übersetzung des Alten Testaments (Septuaginta) ist Ekklesia die Wiedergabe des hebräischen qahal: Das „Aufgebot“ der wehrfähigen Männer, allgemein die versammelte „Gemeinde“ Israels (4 Mose 17,7; 20,8). So betet David: „Ich will deinen Namen meinen Brüdern verkünden, in der Versammlung will ich dich loben“ (Ps 22,23.26).
Gemeinde (Kirche) ist Gottes Volk
Diesen Aspekt müssen wir im Auge behalten, wenn es um die Identität der Gemeinde Jesu geht: Sie ist Gottes Volk, sein „Eigentum“. Petrus nimmt zentrale Formulierungen aus dem Alten Bund, bei denen es um die Erwählung Israels geht, und überträgt sie auf die Gemeinschaft der Jesusjünger: „Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, eine königliche Priesterschaft, ein heiliges Volk … Ihr seid die, die einst kein Volk waren, jetzt aber das Volk Gottes“ (1 Pt 2,9-10). Das heißt im Klartext: Die Kirche Jesu Christi ist Teil der Geschichte Gottes mit seinem Volk Israel! „Die Jesusbewegung war eine Bewegung im Rahmen dieses Volkes. … Wo christliche Kirchen die Verbindung zum Volk Israel verleugnen oder zerstören, durchschneiden sie ihren eigenen Lebensnerv“ (Wolfgang Huber). In der ökumenischen Bewegung wurde in den letzten Jahrzehnten der Gedanken des „wandernden Gottesvolkes“ neu betont: Kirche ist in erster Linie Bewegung, sie ist mit Gott unterwegs. Kirche muss „im Aufbruch“ sein!
Kirche als Leuchtfeuer in der Welt
Jesus verabschiedete sich von seinen Jüngern mit der Zusage: „Ihr werdet meine Zeugen sein“ (Apg 1,8). Wiederum klingt hier die Berufung Israels an, inmitten der Völkerwelt ein „Licht“ zu sein, „Zeugen“ für den Gott der ganzen Schöpfung (Jes 43,10; 49,6). Diese Ausstrahlungskraft seiner Gemeinde beschrieb Jesus in den Bilder vom „Salz der Erde“ und vom „Licht der Welt“ (Mt 5,13-16).
Ekklesia ist von Haus aus kein religiöser Begriff. In der Antike wurde damit die Vollversammlung der wahlberechtigten Bürger bezeichnet, also eine säkulare Rechtsform (vgl. Apg 19,32.39). Wenn Jesus in Matthäus 16 von „meiner ekklesia“ spricht, stellt er seine Gemeinde mitten in die Welt. Er gibt ihr quasi Verantwortung für die Stadt. Kirche ist „die Gemeinschaft der Heiligen“ (Apostolisches Glaubensbekenntnis). Sie soll den heiligen Gott bezeugen und seine Gegenwart in der Welt repräsentieren (vgl. 1 Kor 1,2; 16,1). Insofern ist sie niemals Selbstzweck.
Ging es Jesus „nur“ um das Reich Gottes?
Der französiche Theologe Alfred Loisy hat Anfang des 20. Jahrhunderts den steilen Satz geprägt: „Jesus predigte das Reich Gottes – gekommen ist die Kirche.“ Man könnte darin die große Enttäuschung lesen, dass sich aus der schlichten Jesusbewegung eine pompöse Kirche mit ihrem ganzen Machtapparat entwickelte. Sicherlich hat Jesus nicht von prächtigen Kathedralen und einem Klerus in prunkvollen Gewändern geträumt. Aber war ihm „Kirche“ egal? Sicher nicht! Das beweist der dynamische Fortgang der Jesusbewegung seit Pfingsten in Gestalt der Ekklesia, der versammelten Gemeinde. Allerdings macht folgende Beobachtung nachdenklich: Während Jesus nur zweimal das Stichwort Ekklesia erwähnt, spricht er rund 100-mal in den Evangelium von der Basileia, dem „Reich“ Gottes. Die anbrechende „Königsherrschaft“ (von Basileus: Gott ist König) war sein großes Lebensthema (Mt 4,17.23; 5,3.10; 10,15; 11,11; 12,28; 13,43; 25,1; 26,29). Er lehrte seine Jünger beten: „Dein Reich komme!“ Nicht die „Gemeinde“ gehört zum Vaterunser (Mt 6,10.13.33).
Für unser Thema bleibt festzuhalten: Mit der anbrechenden „Königsherrschaft“ eröffnete Jesus seinen Jüngern einen weiten Horizont, in dem sie Gemeinden bauten. Kirche ist nicht das Reich Gottes, sie hat seiner Ausbreitung zu dienen! Die Gleichsetzung war ein schwerwiegendes Missverständnis, aus dem sich die Idee vom christlichen „Gottesstaat“ entwickelte und Kirche zum Machtfaktor wurde. In der Person Jesu ist Gottes neue Welt mitten in dieser alten, todverfallenen Welt angebrochen. Seine Verkündigung setzte neue Maßstäbe, wie Gott auf Erden regieren will. Seine Zeichen und Wunder wurden zum Vorgeschmack der künftigen Erlösung. Das Reich Gottes „ist nicht eine Sache, es ist Person: Er ist es“, betont Joseph Kardinal Ratzinger in seinem Buch „Jesus von Nazareth“. Die Unterscheidung von Ekklesia und Basileia ist wesentlich, wenn wir „Gemeinde mit Reich-Gottes-Perspektive“ bauen wollen: Das Reich Gottes wird „angenommen“ und „empfangen“, und schließlich werden wir es „erben“ (Mk 10,15; Heb 12,28; Lk 22,29; Gal 5,21). Gemeinde dagegen wird „gebaut“. Sie hat immer eine irdische Gestalt, braucht Strukturen und bildet eine menschliche Sozialform. Doch sie bleibt unterwegs und lebt für die Ausbreitung Seines Reiches!
Kirche „in der Kirche“ – Kirche zuhause
Wie und wo erleben wir „Kirche“ oder „Gemeinde“? Hierzulande gehen wir traditionell am Sonntag „in die Kirche“ zum Gottesdienst. Engagierten Gemeindegliedern ist dies zu wenig: Sie besuchen beispielsweise einen Bibelkreis oder schließen sich einem Hauskreis an. Wieder gibt es von der Begrifflichkeit her manche Verwirrung: Was ist „Kirche“ im eigentlichen Sinn? Das Neue Testament verwendet das griechische Wort Ekklesia auf mehreren Ebenen und macht dabei keinerlei Qualitätsunterschiede: Ekklesia ist …
- A. die Kirche/Gemeinde im allgemeinen, globalen Sinn. So kann Paulus im Rückblick sagen, er habe „die Gemeinde Gottes verfolgt“ (1 Kor 15,9; 12,28).
- B. auch die lokale Gemeinde. Häufig wird eine Ekklesia nach einer Stadt oder Region benannt, niemals aber unter dem Namen von Aposteln geführt (1 Kor 1,2.12-13; 7,17; 11,16; 16,1.19).
- C. ebenso die Versammlung in privaten Häusern. Auch solche Versammlungen gelten in den Briefen als Ekklesia (1 Kor 16,15.19).
Konkret bedeutet dies: Auch Hauskreise sind „Kirche“ im Sinne des Neuen Testaments. Kirche ereignet sich nicht nur „in der Kirche“, sondern auch bei mir zuhause – sofern ich Herz und Haus für andere öffne. Durch diese Doppelstruktur von Kleingruppen und Vollversammlung konnte sich die frühe Christenheit so rasch ausbreiten (Apg 2,46; 4,31; 5,42; 12,5; 20,17; 28,30-31). Wenn Kirche im 21. Jahrhundert Zukunft haben soll, müssen wir gezielt an einem Netzwerk von lebendigen Kleingruppen arbeiten. Hier können auch „Laien“ zu Leitenden werden, notfalls unabhängig von vorhandenen Kirchenstruktur.
Gemeinde wird „gebaut“ – Gemeinde „wächst“
Im Neuen Testament finden wir eine Vielzahl von Bildern für das „Geheimnis“ der Gemeinde (Eph 3,4; 5,32), die ihren Ursprung jeweils im Alten Testament haben. Vertraut ist uns das Bild vom Weinstock oder der Herde. Vor allem ist Ekklesia der „Leib“ des auferstandenen Christus (1 Kor 12,12.27). Paulus spricht im 1. Korintherbrief von der Gemeinde auch als „Gottes Ackerfeld und Gottes Bau“ (3,9-11). Gemeinde hat immer eine organische Seite, in der es um „biotische Prinzipien“ geht (Christian A. Schwarz). Dies führt uns Jesus mit seinen Gleichnissen von Saat und Ernte vor Augen. Andererseits gibt es in jeder Gemeinde auch organisatorische Aspekte. Sie entwickelt sich und wächst und muss zugleich gut gebaut werden. Vieles liegt in unserer Verantwortung und kann richtig oder falsch gemacht werden. Doch das Entscheidende ist nicht machbar, denn das eigentliche Geheimnis der Ekklesia ist „Gott, der wachsen lässt“ (3,7). Gemeinde gelingt, wenn beide Aspekte zusammenwirken: Wir nehmen unsere Verantwortung wahr, „professionell“ zu arbeiten, und leben zugleich „pneumatisch“: erwartungsvoll gegenüber dem Wirken des Heiligen Geistes.
Was sind die entscheidenden Merkmale von „Kirche“?
Was macht Kirche zur Kirche? Im Bekenntnis der alten Kirche, dem sog. Nicäno-Konstantinopolitanum (325 / 381) wird formuliert: „Wir glauben […] die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche …“ Dies ist bis heute ökumenischer Konsens. Martin Luther und die Reformatoren gingen zu den Grundlagen in der Heiligen Schrift zurück und versuchten, die entscheidenden Merkmale der Kirche (lateinisch notae ecclesiae) neu zu fassen. Man wollte keine neue Kirche, vielmehr ihre grundlegende Erneuerung aus dem Evangelium. Inmitten aller Spannungen der Reformationszeit einigte man sich im Augsburgischen Bekenntnis von 1530 auf eine Definition der Kirche als „Versammlung der Heiligen, in der das Evangelium rein gelehrt wird und die Sakramente recht verwaltet werden“ (Art. 7). Doch diese Reduktion – in der Praxis auf Taufe, Abendmahl und Predigt – blieb zurück hinter dem reichen Bild, das uns die Apostelgeschichte von lebendigen Gemeinden zeichnet. Es lohnt sich, das Geschichtswerk des Lukas einmal auf die „Merkmale der Kirche“ hin zu untersuchen und ihrer ursprünglichen DNA nachzuspüren! 5
Eine Krise, die am Ende vielleicht gut tut …
Heute geht eine Jahrhunderte alte Epoche zu Ende, in der Kirche die Gesellschaft prägte. Überall im Land steht die Kirche noch im Dorf, prägt das Stadtbild und ist als Kulturgut präsent. Doch Religion wird nicht mehr vererbt. Wer heute glaubt, tut dies eigenständig und zunehmend ohne traditionelle Bindung. Die historisch gewachsene Volkskirche hatte ihre Zeit und hat noch immer ihre Chance. Doch ihre Zeit läuft aus. In der Zukunft wird sie aus „kleinen lebendigen Kreisen von wirklich Überzeugten und Glaubenden und daraus Handelnden“ bestehen (Joseph Kardinal Ratzinger, 1996). Zumindest im Blick auf strukturelle Fragen wird immer deutlicher: „Die Zukunft der Kirche ist freikirchlich“ (Jürgen Moltmann).
Kirche steckt in der Krise, in einer Krise als Institution, vor allem aber hinsichtlich ihrer Relevanz und Akzeptanz. Doch die Krise ist ihre Chance! Der Heilige Geist lässt Erschütterungen zu, damit wir uns von vertrauten Formen, Gewohnheiten und Ansprüchen lösen und frei werden für neue Wege. „Seht hin; ich mache etwas Neues; schon keimt es auf. Seht ihr es nicht?“ (Jes 43,19 | NLB). Welche Gestalt „Kirche“ im 21. Jahrhundert annehmen wird, kann niemand verbindlich sagen. Derzeit tun sich viele neue Wege auf, und überall entwickeln sich unterschiedliche Mut machende Modelle. Entscheidend wird sein, dass die großen Kirchen in ihren verschiedenen Konfessionen und die Gemeinden vor Ort entschlossen zurückkehren „zu ihm, der das Haupt ist, Christus“ (Eph 4,15). Bei allen Strukturreformen und Bemühungen, Kirche in die Zukunft zu führen, gilt der Leitgedanke der Paulus: „Ein anderes Fundament kann niemand legen als das, welches gelegt ist: Jesus Christus“ (1 Kor 3,11)!
Bibelstellen nach: Zürcher Bibel (2007)
Dieser Artikel erschien zuerst in: Geistesgegenwärtig 4/2024

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