Reformation als bleibende Aufgabe

von Swen Schönheit

„Erinnert euch immer wieder an die, die einst die Verantwortung für eure Gemeinde trugen und euch die Botschaft Gottes verkündeten. Haltet euch vor Augen, wie sie Gott bis ans Ende ihres Lebens vertrauten, und nehmt euch ihren Glauben zum Vorbild.“ (Hebräer 13,7 | Neue Genfer Übersetzung)

Das Thema Reformation lässt sich nicht auf die Gestalt Martin Luthers reduzieren. Sicherlich stehen in unserem Land überall „Martin-Luther-Kirchen“. Und es gab auch dunkle Zeiten, in denen Luther zum deutschen Nationalhelden verklärt wurde. Bei Licht betrachtet zeigt sich die Reformation des 16. Jahrhunderts jedoch als vielschichtige Bewegung. Zeitgleich mit Luther und auch vor ihm waren bedeutende Reformatoren unterwegs, die von einer besseren Kirche träumten. Luther selbst jedenfalls wollte keine „lutherische Kirche“. So äußerte er bereits 1522 die Bitte, „man wollt meines Namens schweigen und sich nicht lutherisch, sondern Christen heißen. Was ist Luther? Ist doch die Lehre nicht mein. So bin ich auch für niemand gekreuzigt. […] Lasst uns tilgen die parteiischen Namen und Christen heißen, des Lehre wir haben.“ Gerecht werden wir der historischen Leistung der Reformatoren, indem wir Gottes erneuerndes Wirken in ihren Grundgedanken erkennen. Dennoch: Die Reformation war ein Neuanfang, der allerdings nur unzureichend und teilweise verzögert fortgeführt wurde …

Pietismus als erneuernde Kraft – Jakob Philipp Spener

Es war der Frankfurter Pfarrer Jacob Philipp Spener (1635-1705), der 1675 mit der Reformschrift „Pia Desideria“ (Fromme Wünsche) an die Öffentlichkeit trat. Darin rief er zur geistlichen Erneuerung einer Kirche auf, die 150 Jahre nach der Reformation kraftlos geworden war. Konfessionelle Streitigkeiten und theologische Erstarrung in Gestalt einer „lutherischen Orthodoxie“ hatten den deutschen Protestantismus seiner Überzeugungskraft beraubt. Deutschland erholte sich mühsam vom 30-jährigen Konfessionskrieg (1618-1648), der zu einer Zerstückelung in 350 einzelne „Staaten“ führte und den nur ein Viertel der Bevölkerung überlebte. Die neue Hoffnung der Gebildeten hieß „Aufklärung“ – laut Immanuel Kant „der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit.“ Während im Sinne des neuen Zeitgeistes in der Bibel nur noch zählte, was sich „zur Erziehung des Menschengeschlechts“ (Lessing) verwenden ließ, forderte Spener: Gottes Wort muss wieder unter die Leute! Persönliche Bibellektüre und der Austausch darüber in Hausversammlungen, eine aktive Beteiligung der Laien, aber auch Toleranz der Konfessionen untereinander sollten für neues Leben in der Kirche sorgen.

Spener selbst lebte, was er verlangte: Wenn er sein Pfarrhaus für Versammlungen am Sonntagnachmittag öffnete, standen die geistlich hungrigen Menschen bis ins Treppenhaus. Zugleich kämpfte er unermüdlich für die Einrichtung von Armenhäusern, weil er überzeugt war: „Die Armut ist der Schandfleck unseres Christentums.“ Später, als Oberhofprediger in Dresden und als Berliner Oberkonsistorialrat (ab 1686 bzw. 1691) konnte er auch politischen Einfluss ausüben, z.B. auf die Universitäten Brandenburgs (dazu zählte auch Halle). Ferner kämpfte Spener für eine Reform des Theologiestudiums und setzte sich für eine neue Liebe der Christen zu den Juden ein.

Obwohl der Pietismus zu seiner Zeit belächelt wurde („Frömmler“), führt er zentrale Ideen Martin Luthers weiter. Das Konzept von Hausversammlungen („collegia pietatis“) knüpfte an Luthers Vorrede zur „Deutschen Messe“ von 1526 an. Darin schlägt der Reformator neben der herkömmlichen lateinischen Messe einen Gottesdienst auf Deutsch vor – interessanterweise „um der einfachen Laien willen“ und als „öffentlicher Anreiz zum Glauben und zum Christentum“! Eine dritte Form könnte die Sammlung derer sein, „welche mit Ernst Christen sein wollen und das Evangelium mit Hand und Mund bekennen.“ Für solche Menschen regt Luther Hausversammlungen an, in denen Schriftlesung und Gebet, Taufe (!) und Abendmahl möglich wäre. Tragisch ist seine Schlussbemerkung, er habe „noch nicht Leute und Personen dazu“ gefunden.

Die Möglichkeit, Gemeinde wieder nach neutestamentlichem Vorbild und als Basisbewegung zu leben, blieb liegen. Die Reformation wurde zunehmend politisch und am Ende durch die Obrigkeit verordnet. Auch Luthers revolutionäre Einsicht, „alle Christen sind wahrhaft geistlichen Standes“ und „wir werden allesamt durch die Taufe zu Priestern geweiht“ (vgl. 1 Petrus 2,9-10), die er bereits 1520 äußerte, blieb protestantische Theorie. Erst der Pietismus holte diese Schätze wieder hervor, entfachte eine Bewegung von engagierten Laien und bewahrte den Protestantismus vor seiner endgültigen Erstarrung.

Gesellschaftsveränderung durchs Evangelium – August Hermann Francke

Wenige Jahrzehnte nach Spener begann der hochbegabte August Hermann Francke (1663-1727), dem Pietismus sein gesellschaftsprägendes Format zu geben. Bereits als Jugendlichen sehen wir ihn an der Uni, mit 22 Jahren als Dozent, dann als Pfarrer in Hamburg und später in Erfurt. Francke erwarb sich gründliche Kenntnisse der alten Sprachen und entwickelte sich zum herausragenden Bibelgelehrten; zugleich konfrontierte ihn die Gemeindearbeit mit dem massiven Armutsproblem seiner Zeit. 1692 übernimmt er die Pfarrstelle in Glaucha, einem Vorort von Halle. Zugleich wirkt er weiterhin als Professor und erlebt an der Universität einen geistlichen Aufbruch unter Studenten. Als immer mehr bettelnde Kinder an seine Haustür kommen, beginnt Franckes Lebensaufgabe: Die Familie nimmt einzelne Kinder zuhause auf, wenig später wird eine Armenschule eingerichtet und Kleidung an Bedürftige verteilt. Francke sammelt Spenden bei der Bevölkerung, zugleich kritisiert er in seinen Predigten die Missstände vor Ort und ruft Menschen zur Umkehr. Als junger Mann hatte er selbst nach langen inneren Kämpfen zur Glaubensgewissheit gefunden und die persönliche Erfahrung einer „Wiedergeburt“ gemacht. Daher hieß der Weg zu einer besseren Gesellschaft für Francke: „Weltverwandlung durch Menschenverwandlung“!

Mit der Anmietung eines ersten Hauses im Jahr 1695 beginnt das Projekt einer Schulstadt, die in Halle bis heute besichtigt werden kann. Kinder aus allen sozialen Schichten, Jungen und Mädchen werden gleichermaßen gefördert. Francke erweist sich als genialer Pädagoge und Mentor: Studenten können sich als Lehrer ein Zubrot verdienen, künftige Mediziner praktische Erfahren an den Krankenbetten machen. Es entstehen Werkstätten, Apotheke und Buchladen, ein Botanischer Garten, ein Völkerkunde-Museum und Deutschlands erste Schul-Sternwarte. Franckes „Pädagogium“ setzt Maßstäbe, die ihrer Zeit weit voraus sind und in vielen Ländern Europas Beachtung finden. Durch zahlreiche Verbindungen in die Politik und gewinnt Franke immer neue Förderer. Doch nie hat er gebettelt, um seinen enormen Bedarf an Spendenmitteln zu decken; er vertraute auf die Kraft des Gebets! Sein Rat sollte auch uns gelten: „Lass dich niemals bereden, dass du so mit Arbeit überhäuft wärst, dass du nicht ein Räumlein zum Beten finden solltest. Denn Beten und Arbeiten muss immer zusammen fortgehen.“

Multiplikation von geistlichem Leben

Mit Nikolaus Ludwig von Zinzendorf (1700-1760) betritt die dritte Generation prägender Pietisten die Bühne: Francke war ein Schüler von Spener; Spener wiederum hatte Zinzendorf als Kind gesegnet und ein prophetisches Wort über ihm ausgesprochen. Schon mit jungen Jahren verliert der junge Adelige seine Eltern und wächst bei einer gläubigen Großmutter auf. „Ich habe meine Prinzipien von ihr.“ Mit zehn Jahren wird Nikolaus Ludwig in Franckes Schulstadt aufgenommen wird, erhält dort eine fundierte Ausbildung und kommt zugleich in Kontakt mit Missionaren aus verschiedenen Erdteilen. Fast 200 Jahre nach Beginn der Reformation ist in Deutschland eine erste Missionsbewegung aufgebrochen. Eine Bibelgesellschaft entsteht, die Gottes Wort in verschiedenen Sprachen verbreitet. Der teilweise erbittert bekämpfte Pietismus hat die persönliche Bekehrung und das Konzept von Jüngerschaft wieder ins Zentrum gerückt.

Zinzendorf liebt den „Heiland“ von Jugend auf: „Ich kenne nur eine Passion, und das ist ER.“ Obwohl die Familie ihn für den Staatsdienst vorgesehen hatte, zieht es ihn nicht an den Dresdener Hof. Jung verheiratet lässt er sich in der neu gegründeten Siedlung Herrnhut in der Lausitz nieder. Hier entwickelt sich eine Gemeinschaft mit verbindlichem geistlichen Leben. Bald schon tauchen Glaubensflüchtlinge aus Böhmen-Mähren auf und finden in Herrnhut ein neues Zuhause. So entsteht aus der bunt gemischten Schar „ein neues Modell gelebten Glaubens, wie es die evangelische Christenheit bis dahin noch nicht gesehen hatte“ (Peter Zimmerling). Zinzendorf verfeinert Speners Konzept der Hausversammlungen. So existierten 1734 in Herrnhut bereits 100 „Banden“, in denen Männer und Frauen konsequente Nachfolge einübten. Zugleich entstand eine Gebetskette rund-um-die Uhr und die Idee der täglichen „Losung“ aus Gottes Wort.

Durch familiäre Verbindungen kam Zinzendorf 1731 nach Kopenhagen, von wo er einen schwarzen Sklaven mit nach Herrnhut brachte. Dies war der Anfang einer internationalen Bewegung, durch die noch zu Zinzendorfs Lebzeiten Missionare nach Grönland, Nord- und Südamerika, Südafrika, Russland und ins Baltikum ausreisten. Anfang des 18. Jahrhunderts nimmt der Protestantismus wieder Fahrt auf und bringt von Deutschland aus Segen in die Welt. All dies wäre nicht möglich gewesen ohne den „Tag der Ausgießung des heiligen Geistes“, wie die Herrnhuter den 13. August 1727 bezeichneten. Zinzendorf war ein großartiger Menschenkenner und Seelsorger, Vordenker einer ökumenischen Gesinnung und zugleich „der größte Christozentriker der Neuzeit“ (Karl Barth).

Herrnhut wird schließlich auch zum Ort der Inspiration für John Wesley (1703-1791), den Begründer der methodistischen Bewegung. Als junger Pfarrer seiner anglikanischen Kirche hatte er frustrierende Erfahrungen gemacht bei seinem Versuch, die Indianer in Amerika zu bekehren. Wesley gerät selbst in eine Glaubenskrise, trifft jedoch deutsche Herrnhuter, die ihn geistlich herausfordern: „Hast du das Zeugnis in dir, dass du Gottes Kind bist?“ Als er im Jahr 1738 eine ihrer Versammlungen in London besucht, wird gerade ein Abschnitt aus Luthers Vorrede zum Römerbrief gelesen. Wesley bekehrt sich – und bemüht sich sogleich mit Zinzendorf in Kontakt zu kommen. Vier Wochen lang hat Wesley in Herrnhut hospitiert und nimmt entscheidende Anstöße mit nach England! Der geistliche Aufbruch auf den britischen Inseln hat das soziale und geistige Klima im 18. Jahrhundert tiefgreifend verändert. Abschaffung der Sklaverei, Gefängnisreform, sozialverträgliche Arbeit und Gewerkschaften wurden erst durch das Netzwerk der methodistischen Kleingruppen möglich.

Barmherzigkeit und Evangelisation

Weitere hundert Jahre später bedurfte es wiederum eines deutlichen Rufs zur Umkehr. Mitte des 19. Jahrhunderts droht die evangelische Kirche die arbeitende Schicht in der Bevölkerung massenweise zu verlieren. Die industrielle Revolution führt zum wirtschaftlichen Aufschwung und rasanter Verstädterung, hinterlässt aber zugleich ein erdrückendes Armutsproblem. Der aufkommende Kommunismus scheint verheißungsvollere Lösungen zu bieten als die Kirchen. Sollte das Christentum in Deutschland zum großen Verlierer in der sozialen Frage werden?

Es war Johann Hinrich Wichern (1808-1881), der in 1833 Hamburg das „Rauhe Haus“ gründete mit Wohngruppen für schwer erziehbare Jugendliche. 1839 kam ein „Bruderhaus“ dazu, das Urbild der späteren Diakonen-Ausbildung. Wichern kommt in Kontakt zum preußischen König und erhält bald darauf den Auftrag zur Reform der Gefängnisse. Im Revolutionsjahr 1848 findet der erste gesamtdeutsche Kirchentag in Wittenberg statt; Wichern hält eine improvisierte, als historisch geltende Rede: „Die Liebe gehört mir wie der Glaube. … Diese Liebe muss in der Kirche als eine helle Gottesfackel flammen, die kundtut, dass Christus eine Gestalt in seinem Volke gewonnen hat.“ Die Zeit ist reif: Es kommt zur Gründung der Inneren Mission. Überall im Land entstanden Anstalten und Stiftungen zur Betreuung von Kindern, Alten und Kranken; sozial Gefährdete, Obdachlose und Strafentlassene rücken ins Blickfeld der Kirche; Vereine zur Verbreitung missionarischer Schriften werden gegründet; Ausbildungsstätten für Pflege- und Erziehungspersonal ins Leben gerufen. Wichern war überzeugt: „Nur der kann sich der Not in ihrer ganzen Breite entgegenstellen, der den Mut hat zur ersten kleinen Tat.“

Dennoch: Eine Reduktion auf Sozialarbeit war ihm ebenso fremd wie die künstliche Trennung von Diakonie und Mission. „In der jetzigen Zeit gibt es für Deutschland wie für Europa kein anderes Rettungsmittel, als ganz Deutschland zu evangelisieren. Wir müssen Missionare im Inland haben, die mitten aus den Trümmern des Unglaubens die Gemeinde des Herrn sammeln.“ Wichern sah im deutschen Protestantismus „eine gehäufte … und von Jahrhundert zu Jahrhundert vererbte Schuld“. Zu lange habe die Kirche erwartet, dass die Menschen zu ihr kommen, während Christus auf die Menschen zugegangen sei. „Die Straßenecken müssen Kanzeln werden, und das Evangelium muss wieder zum Volk dringen.“ Den Blick für die Benachteiligten hat die evangelische Kirche spätestens seit Wichern nachhaltig entwickelt. Aber hat sie auch ihren missionarischen Auftrag im Land erfüllt?

Kirche ohne Welt – Welt ohne Kirche?

Er ist wohl der bekannteste protestantische Märtyrer des 20. Jahrhunderts: Dietrich Bonhoeffer (1906-1945), der sich als Theologie bewusst dem Widerstand gegen Hitler anschloss und noch einen Monat vor der Kapitulation hingerichtet wurde. Schon 1932 meinte er weitblickend, wir sollten uns nicht wundern, „wenn auch für unsere Kirche wieder Zeiten kommen werden, wo Märtyrerblut gefordert werden wird.“ Die evangelische Kirche in Deutschland ist stolz auf diesen mutigen Mann – allerdings wird Bonhoeffer heute von verschiedensten theologischen Strömungen in Anspruch genommen. Für diesen Beitrag unter dem Stichwort „So ging es weiter …“ scheint mir folgendes wichtig:

400 Jahre nach der Reformation tritt mit Bonhoeffer wiederum ein Mahner auf, der die Christenheit zurück zur Nachfolge Christi ruft. „Billige Gnade ist der Todfeind unserer Kirche“, formulierte er provozierend und stellte Glauben und Gehorsam wieder ins Zentrum der Kirche: „Ein Christentum ohne Nachfolge ist immer ein Christentum ohne Jesus Christus; es ist Idee, Mythos“ (Nachfolge 1937). Bonhoeffers Lebensthema war die Frage nach der Relevanz einer Kirche, die zusehends ihre prophetische Stimme verlor. So rückte die ethische Frage und damit die der Zivilcourage ins Zentrum. Eine Kirche um ihrer selbst willen sah Bonhoeffer als Auslaufmodell. „Die Kirche ist nur Kirche, wenn sie für andere da ist,“ schrieb er 1944 im Gefängnis. Zwischen den beiden Abgründen der Entweltlichung und der Verweltlichung müsste die Kirche der Zukunft ihren Weg finden. Nach 1945 wurde in Deutschland jedoch im Wesentlichen der Weg der Restauration beschritten.

Die Reformation hat als Geschenk Gottes die Geschichte unseres Landes wesentlich geprägt, ja Weltgeschichte geschrieben – zugleich liegt sie als unerledigte Aufgabe vor uns. Stellvertretend für viele haben wir einige Zeugen des deutschen Protestantismus betrachtet, die quasi auf den Schultern der Reformatoren standen und ihr Werk fortführten. Heute sind wir gefragt, aus der Kraft des Evangeliums die Kirche von morgen zu gestalten. Bis auf weiteres können wir uns an Bonhoeffers Leitgedanken von 1944 orientieren:

„Unser Christsein wird heute nur in zweierlei bestehen: im Beten und im Tun des Gerechten unter den Menschen. Alles Denken, Reden und Organisieren in den Dingen des Christentums muss neu geboren werden, aus diesem Beten und aus diesem Tun.“

12 Fragen zum weiteren Nachdenken und Gedankenaustausch

Martin Luther (1483-1546)

  1. Welche Rolle spielt die Bibel in meinem täglichen Leben?
  2. Kann und will ich die Heilige Schrift als Autorität anerkennen?

Jacob Philipp Spener (1635-1705)

  1. Habe ich eine lebendige Kleingruppe gefunden?
  2. Welche Bedeutung hat sie für mein Glaubensleben?

August Hermann Francke (1663-1727)

  1. Wie steht es um mein Interesse an „Weltverwandlung“?
  2. Worin liegt mein Einsatz für eine bessere Gesellschaft?

Nikolaus Ludwig von Zinzendorf (1700-1760)

  1. In welcher Weise nehme ich Teil am Missionsauftrag Christi?
  2. Was bedeutet es für mich, dass wir „in alle Welt“ gesandt sind (Markus 16,15)?

Johann Hinrich Wichern (1808-1881)

  1. Wie würde ich mein Verhältnis zur evangelischen Kirche beschreiben?
  2. Wie kommt sie in meinen Gebeten vor?

Dietrich Bonhoeffer (1906-1945)

  1. Welchen Stellenwert haben Glaube und Gehorsam in meinem Leben als Christ?
  2. Wie weit erleben wir es als Gemeinde, dass wir „Kirche für andere“ sind?

Dieser Artikel erschien zuerst in: Evangelisch 500+ (GGE Verlag 2017)

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